HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Gedanken und Nachdenkliches


Kontext: Gedanken und Nachdenkliches

Aphorismen 2016.

Wer vom Strom getragen wird, kann den Strom nicht steuern. 13.04.2016

Das Schiff kann das Wasser nicht steuern, auf welchem es schwimmt. 13.04.2016

Gewinnen und siegen sind verschieden. 23.04.2016

Mich erstaunt immer wieder, wie viel die Menschen über das Böse, die Hölle und das Schlechte wissen - und sich gleichzeitig zu den Guten zählen. 05.05.2016

Es scheint Zeit zu werden, sich mehr um einen Himmel zu kümmern, in welchem all das Gute geschehen und sein soll, was die Menschen bereits hier auf der Erde gut finden. 05.05.2016

Gegner stärken, wogegen sie sind. 06.05.2016

Alle scheinen die Welt retten oder zumindest verbessern zu wollen. Die Art und Weise der Vorhaben zeigt auf, welchen Nutzen sie selbst daraus ziehen wollen. 06.05.2016

Viele tun so lange nichts, bis etwas geschieht, wogegen sie sein können, um dann durch den Widerstand zu erreichen, wozu sie längst Zeit und Gelegenheit hatten. 12.05.2016

Viele beschränken ihren Beitrag zu Veränderungen auf den Widerstand, mitunter sogar ohne Wissen, wogegen er sich eigentlich richtet. 12.05.2016

Alles positiv sehen kann auch bedeuten, die Impulse für Änderungen und Veränderungen zu übersehen. 30.05.2016

Die eigenen Kinder sind die einzigen Erben, mit welchen man sich selbst durch sein Erbgut geteilt hat. 30.05.2016

Spätestens beim Tod wird unausweichlich bewusst, dass ein Vererben nur durch Teilen von sich selbst und durch Vereinigung mit anderen Teilen möglich ist. 30.05.2016

Niemand kann sich selbst klonen: Der Klon wird dem Geklonten immer ein Fremder sein und bleiben. 30.05.2016

Wenn es nichts zu entscheiden oder zu tun gibt, braucht es auch kein Management. 10.07.2016

Für die meisten Manager ist es unerträglich, wenn alles von selbst läuft und sie deshalb nichts zu entscheiden oder zu tun haben. 10.07.2016

Sponsoring und Spenden können eine Korruption verdecken: Geld bekommt, wer die Interessen der Geldgeber vertritt. 06.10.2016

Wer "ein Zeichen setzt", rechnet sich selbst zu den Gerechten. Mir scheint manchmal, dass die gesetzten Zeichen eher auf die eigene Selbstgerechtigkeit hinweist und andere pauschal abwertet. 23.12.2016