HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Gedanken und Nachdenkliches


Kontext: Gedanken und Nachdenkliches

Lernende Intelligenz. Learning Intelligence.

Begriff, geschaffen von Heinrich Keßler am 19.11.2023.

Der Begriff führt zu Unterscheidungen zwischen:

  1. Intelligenz, z.B. Gelehrtheit, Klugheit, Gescheitheit,
  2. Intelligenzen, die sich z.B. in Fähigkeiten zeigen wie Denkfähigkeit, Unterscheidungsfähigkeit, Lernfähigkeit, Mustererkennung,
  3. "natürlichen" Intelligenzen, wie z.B. Menschenverstand, Urwissen,
  4. "persönlichen" Intelligenzen, wie z.B. Talenten, Gaben, Veranlagungen,
  5. "sozialen" Intelligenzen wie die "Intelligenz der Massen", "Schwarmintelligenzen",
  6. Lehren, Wissenschaft, Kulturen, Traditionen, Überlieferungen,
  7. "künstlichen" Intelligenzen, "KI", "KAlgo künstliche Algorithmen",
  8. Logik, Gesetzmäßigkeiten, Naturgesetzen,
  9. "höhere" Intelligenzen, wie sie z.B. der "Natur", dem "Kosmos", dem "Weltall" oder "Gott" zugeschrieben oder von ihnen abgeleitet werden,
  10. "verborgene" Intelligenzen, die es eben noch zu entdecken gilt, wenngleich sie auch bereits wirken.

Was immer auch unter "Intelligenz verstanden wird: Der Begriff: "Lernende Intelligenz" fordert zur Prüfung auf, ob und wie die ausgewählte und bezeichnete Spezies von Intelligenz zu lernen vermag.

"Lernende Intelligenz" beginnt üblicherweise mit einer "Vermehrung" einer speziellen Intelligenz. Der Lernprozess einer "Lernenden Intelligenz" beginnt mit der Erkenntnis, dass und wo die "Vermehrung" begrenzt ist, - und damit auch die spezielle Intelligenz. Der Lernprozess der Intelligenz muss geeignet sein, den Status der jeweiligen Intelligenz zu neuen Intelligenzen zu führen. Intelligent. Natürlich. Unaufhaltsam. Stetig.

Mahnungen:

Wie bei allen Lernprozessen werden auch auf dem Weg zu einer "Lernende Intelligenz" voraussichtlich den Weg markieren:

  1. Fehler,
  2. Irrtümer,
  3. Sackgassen,
  4. Verwechslungen,
  5. Unfälle,
  6. Störungen,
  7. Zufälle,
  8. Idealisierungen,
  9. Verwerfungen,
  10. Lösungen.

Die "Lernende Intelligenz" wird als "Lernende Intelligenz" (vielleicht) in der Lage sein, die Unterschiede zu erkennen, zu verarbeiten und zu gestalten, - auf sich selbst bezogen, d.h. auf die "Intelligenz", die eine "lernende" ist oder sein will oder sein soll.

Hoffnungen:

Vielleicht führt eine "Lernende Intelligenz" irgendwann einmal zu einem Weg, wie die Dummheit der Gier, des Hasses und der Unersättlichkeit endet und nicht mehr zu Gewalt, Krieg, Missbrauch, Ausbeutung und schlussendlich zur Selbstvernichtung führt. Wahrscheinlich genügt es, die eigene Intelligenz intelligenter wahrzunehmen, zu beachten und zu entwickeln. Die "Lernende Intelligenz" verstehe ich als Voraussetzung, Instrument, Weg, Baustein, Meilenstein und Prozess einer "Lernenden Gesellschaft".

19.11.2023 Heinrich Keßler, Autor.