Überlegungen zu den Begriffen von Heinrich Keßler, 13.04.2016
Alles ist gleich wertig, egal, gleich gültig. Es gibt kein "gut" oder "böse", kein "richtig" oder "falsch".
Es ist alles gleich gültig. Es ist immer alles vollständig und vollkommen ausgeglichen.
Es gibt keine Zweckbestimmung per se.
"Richtig" und "falsch" werden oftmals gleichgesetzt mit:
Die Bewertungen (Einschätzungen) sind jedoch Eingriffe, die für das Bewertete "etwas in die Waagschale" werfen, um ein gewünschtes Gleichgewicht oder eine bestimmte Neigung zu erzeugen oder zumindest anzustreben oder zu versuchen. Bewertungen sind niemals neutral oder objektiv. Sie sind immer subjektiv, letztlich willkürlich und dienen immer Absichten. Es ist nicht erforderlich, dass sie bekannt oder bewusst sind.
Nichts tun, "etwas laufen lassen", unterlassen ist ebenso gleichwertig wie Tun. Beim Tun ist jedoch leichter zu erkennen, was "in die Waagschale geworfen wird".